Matkon - Konstruktion von Baustahlmatten
Dient die Bügelauswahl hauptsächlich zur schnellen Angabe von häufig erforderlichen Biegeanweisungen, lassen sich mit dem Bügeleditor leicht individuelle Formen erzeugen. Die mit dem Editor erstellten Bügel werden zusammen mit der Mattenkonstruktion gespeichert. Sie können auch in ex- und importiert werden.
Legt Einstellungen wir Strichstärke, Schriftgrößen und Vermaßungseigenheiten fest. Weiteres...
Pro Zeile wird ein Schenkel einer Biegeform definiert. Die Eingabe erfolgt am einfachsten im Gegenuhrzeigersinn. Die Schenkellängen sind (wie auch Radius und Tolereranz) in ganzzahligen und positiven Millimeterwerten anzugeben. Die Winkelangabe in Grad bezieht sich auf das Ende des Schenkels und erfolgt in mathematisch positiver Richtung. Positive Winkel = Gegenuhrzeigersinn. Unter diesem Winkel wird dann der folgende Schenkel zum aktuellen gebogen. Als Biegeradius werden 4*ds vorgeschlagen. Der Vorschlag kann jederzeit überschrieben werden. Matkon rechnet dabei die Biegeradien in die Schenkellängen mit ein. Die Winkelangaben beziehen sich immer auf die Gradzahl die ein Schenkel gebogen werden muss, um seine Richtung einzunehmen. Soll zwischen zwei Schenkel ein Winkel von 60° enstehen, so ist beim ersten Schenkel ein Biegewinkel von 120° anzugeben.
Die Toleranzangabe hat keinen Einfluß auf die Berechnung und dient nur als Hinweis für die Biegerei, welche Maße unbedingt einzuhalten sind.
Soll ein Schenkel senkrecht oder schräg starten, beginnt man mit einem Dummy-Schenkel der Länge 1mm und dem gewünschten Startwinkel. Schenkel unter 2mm und Radien unter 1mm werden nicht angezeigt und vermaßt.
Pro Biegeform sind bis zu 50 Schenkel möglich.
Klickt man die erste Tabellenspalte (grau) mit der rechten Maustaste an, erscheint ein Kontextmenü zum Löschen und Einfügen ganzer Zeilen.
Über diese Tabelle lassen sich Haltestäbe angeben. Die ganzzahlige Positionsangabe bezieht sich auf den Anfang des ersten Schenkels. Dieser ist "0". Die Positionsangabe kann auch relativ zum vorangegangenen Stab angegeben werden. Stellen Sie dazu dem relativen Millimeterwert ein kleines oder großes "L" voran. Die Eingabe wird dann sofort zur vorangehenden Position dazuaddiert.
Die Lage kann mit den Werte 0 oder 1 bestimmt werden. Bei "0" liegt der Haltestab normalerweise "innen", bei "1" aussen. Die Durchmesserangabe dient bisher nur der Darstellungsgröße. Die Reihenfolge der Haltestäbe spielt keine Rolle.
Klickt man die erste Tabellenspalte (grau) mit der rechten Maustaste an, erscheint ein Kontextmenü zum Löschen und Einfügen ganzer Zeilen.
Der größte Durchmesser der Bügelstäbe. Anhand dieses Wertes wird der Standardbiegeradius mit 4*ds bestimmt.
Die Abrolllänge des Bügels anhand der reinen Schenkellängen.
Die tatsächliche Abrolllänge des Bügels inkl. Radien.
Es werden Maßketten und Maße für die tatsächlichen (geraden) Schenkellängen angegeben und nicht die Längen inkl. der Biegeradien.
Ist eine Haken gesetzt, erscheint auf dem Bügelplan ein entsprechender Hinweis, ob die Verteilerstäbe innen oder aussen liegen sollen.
Hier kann ein zusätzlicher Hinweis für den Bügelplan angegeben werden.
Den aktuellen Bügel zur weiteren Verwendung exportieren.
Vorhandene Bügel importieren. Nicht für Bügel der Bügelliste!
Löscht die aktuellen Bügeldaten
Druckt die Bügelkonstruktion auf einer eigenen Seite. Das Layout wird über den Druckformulareditor bestimmt. Dort kann können auch die Schriftgrößen für Schenkellängen und Winkelangaben eingestellt werden.
Den aktuellen Bügel zur Mattendefinition hinzufügen.
Alle Angaben verwerfen und Formular verlassen.